
Diese Kleidungsstücke mögen in der Freizeit gute Dienste leisten und sinnvoll sein, beim Turnier jedoch zeigt man seinen Respekt von anderen und sich selbst durch saubere, figurbetonte Kleidung und einen gewissen Schick-
und auch hier gibt es jeweils aktuelle Modetrends, die sich öfter mal ändern.
Hier die wichtigesten Grundlagen:
Stiefel: keine spitzen Zehen, leicht rund sollten sie sein, ob mit einfacher Ledersohle oder mit bequemer Kreppsohle- Ropers, die bis zur Mitte der Wade reichen oder Lacers, die man schnürt und die über den Knöchel reichen. Mit geraden, satbilen Absätzen- einfach braun/schwarz oder auch bunt...

Reitjeans, die unten über die Stiefel passen und ein- bis zwei Nummern länger sind als normal, damit sie auch mit angewinkeltem Bein auf dem Pferd noch bis zum Absatz reichen. Am besten Stretch, damit nichts zwickt und mit schmaler Naht innen, derweil die fette doppelte Naht an der Außenseite sitzen sollte. Neben Wranglers gibt es inzwischen eine Reihe passender Marken. Inzwischen gibt es von amerikanischen Herstellern auch bunte Stoff-Reitjeans, die zu denh bunten Chaps passen!
Für Showmanship: Keine Jeans, sondern gut sitzende, gerade geschnittene

Gürtel: Passend zum Outfit, keine wilden Adler- oder Indianer-Buckles, sondern dezente Silberschnallen oder ovale Buckles (echt Silber oder imitiert)
Hemd, Bluse: Langärmelig, Figurbetont, ohne Fransen, passend zum Outfit, mit Kragen, kann auch mit Weste kombibiert werden. Es gibt auch spezielle Show-Slinkys mit Kragen und Muster (siehe oberstes Bild)
Auch dünne Slinkys mit Turtle-Neck sind unter Westen sehr beliebt.
Hut: Sauber, elegant, nicht zu extrem gebogen- es gibt weiße

Chaps: sauber und vor allem so lange, daß sie beim Reiten dFerse und Absatz abdecken- also am besten Schwalbenschwanz-Chaps (siehe Fotos). Silber-Conchas befestigen die Hälften am Rücken, vorne gibt es dezente Silberschnallen. Chaps sind nicht vorgeschrieben!
Der Sattel: Es muß kein teurer, silberbesetzter Showsattel sein,

Kopfstücke:
Jungpferde in Junior-Klassen (bis 4/5 Jahre je nach Verband) werden beidhändigt mit Snafflebit (Wassertrense) geritten oder mit Bosal (siehe linkes Bild; mechanische Hackamores mit Metall, Bändele etc sind nicht zulässig) oder einhändig mit Bit (oberstes Bild), das maximal zweimal gebrochen sein darf und das keinen oder nur einen kurzen Löffel und nicht zu lange Anzüge haben darf- am besten in den Verbandsregeln noch einmal nachsehen.
Die Zügel sind wie beim Westernreiten üblicherweise getrennt, oder man nimmt Californische Zügel, die hinter dem Pferdehals zusammenlaufen und als einzelnes Zügelende noch ca einen Meter weiterlaufen
Bandagen oder Boots sind nur vorne und nur in Reining und in Rinderklassen erlaubt.
Handschuhe sind gestattet, Boloties oder Halstücker ebenfalls.
Sporen sind gestattet, die Rädchen dürfen jedoch nicht scharf geschliffen sein.
Fortsetzung folgt
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